Neue
Kommunikation für
eine neue Zeit

Dr. Christine Mundlos

Stellv. Geschäftsführerin

© Dirk Lässig

Digitalisierung aus Patientensicht: Wo liegt der Nutzen für Menschen mit seltenen Erkrankungen?

Die Digitalisierung revolutioniert natürlich auch die Medizin und die Forschung. Die Betroffenen von Seltenen Erkrankungen erhoffen sich davon die schnellere, präzisere Diagnosestellung, krankheitsspezifischen Wissenszuwachs und neue Ansätze für Forschung und Therapieentwicklung. Dabei müssen Datensicherheit und -schutz, Datenhoheit- und Zugriff sowie Verwendungszweck transparent geregelt werden. Und ein Beteiligungs- und Mitspracherecht für Patientinnen und Patienten gewährleistet werden.

Über Dr. Christine Mundlos

Christine Mundlos war nach dem Medizinstudium in Mainz Anfang der 90er Jahre beruflich erst in der Zytogenetik (Diagnostik), später in der Molekulargenetik (Forschung) tätig. In diesen Zeitraum fand ein mehrjähriger Auslandsaufenthalt in Australien und USA statt. Seit 2000 lebt sie mit ihrer Familie bei Berlin und war zu Beginn Projektmitarbeiterin bei der Einführung der DRGs durch Lohmann & Birkner Health Care Consulting an der Charité. Von 2005 bis 2007 absolvierte sie den Masterstudiengang „Wissenschaftsmarketing und Wissenschaftskommunikation“ an der TU Berlin. Ende 2008 nahm sie ihre Tätigkeit als ärztliche Lotsin für die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. an der Schnittstelle zu Medizin und Forschung auf, in der Zwischenzeit ist sie stellv. Geschäftsführerin und Leiterin der ACHSE Beratung und des Wissensnetzwerks.

Christine Mundlos ist verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder.